Die Trauer ist erst wie ein riesiger Felsbrocken, der mitten auf dem Weg liegt. Man fängt vorsichtig an, ein bisschen was von
diesem Brocken abzutragen. Irgendwann ist
er so klein, dass man ihn aufheben und in die
Tasche stecken kann. Ich finde das ein total
schönes Bild. Das heißt nicht, dass der Mensch
ganz verschwunden ist, er bleibt immer ein
Teil von mir.